Fünfter Tag: Glorerhütte – Lienzer Hütte

Nach einem grandiosem gesangsintensivem Abend in der Glorer (Zirbenschnaps), den der Wirt Fredl mit uns verbrachte, ging es relativ früh los!

Kaiserwetter war angesagt und eine Mega-Etappe!

In der Frühe zeigte sich noch der Glockner in seiner vollen Pracht

Erstes Ziel war die Kesselkees-Scharte auf 2900m.

Auf dem Weg dorthin gabs noch Gruppenbilder mit Glockner!

e

Ein steiler Abstieg zur Elberfelder Hütte folgte.

Nach kurzer Mittagspause gings weiter durch das Tal des Todes, ein Gebiet das vor 20 Jahren noch ein Gletscher war, das jetzt eine Steinwüste ist.

Nach einem erneuten Aufstieg auf über 2700m zur Gössnitzkar-Scharte wanderten wir sichtlich erschöpft hinunter zur Lienzer Hütte.

Für die rauchenden Füsse gabs ein Abkühlung im Bach gleich neben der Hütte

1000 Hm auf und 1680 Hm abwärts auf über 19 km war eine beachtliche Leistung, was auch die Hüttenwirtin quittierte: „Reservierungen von Alpenüberqueren nehmen wir nicht mehr ernst, weil sowieso keiner diese Etappe schafft“!!